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ABGESAGT! Podium «Diversität in der Berner Kulturszene»

Das Podium Diversität in der Berner Kulturszene, das am Montag, 22. Mai 2023 um 18.00 Uhr, in der Aula Progr stattfinden sollte, muss aufgrund kurzfristiger Absagen abgesagt werden. 

Wir wollen versuchen, das Podium zu einem späteren Zeitpunkt aufzugreifen.

 

22. Mai 2023 um 18.00 Uhr in der Aula Progr

Der Veranstalter*innen-Verband bekult, die Hochschule der Künste Bern und das Kulturzentrum Progr laden ein zu einer Diskussion über Diversität. Im Vordergrund stehen nicht einzelne Positionen im derzeit heiss gehandelten Diskurs, sondern ein Erfahrungsaustausch unter Veranstalter*innen. Das Panel holt in einer divers besetzten Runde Erfahrungen und Ansprüche ein. Der Austausch zwischen den Institutionen und Veranstalter*innen ermöglicht, sich mit zwei Fragestellungen intensiv:

I. Was unternimmt die Berner Kulturszene, um Ausgrenzung und Diskriminierung zu verhindern? Was unternehmen Kulturveranstalter*innen, um Diversität und Gleichberechtigung zwischen allen Geschlechtern, Altersgruppen, Voraussetzungen und Hintergründen zu fördern und zu gewährleisten?

II. Kann die Diskussion auch zu weit gehen und die Kunstfreiheit gefährden? Überhaupt: Wo ist die Kunstfreiheit im aktuellen Diskussionsfeld zu verorten?

Das Podium ist öffentlich. Speziell eingeladen wurden Mitglieder von bekult, interessierte Kulturschaffende aus dem Raum Bern sowie Studierende der HKB.

Ort: Aula Progr
Termin: Montag, 22. Mai 2023
Zeit: 18.00 Uhr, anschliessend Apéro

Gäste auf dem Podium:
• Anneli Binder, Co-Leitung Dampfzentrale
• X Christoph Schneeberger, Autor, Veranstalter im SoSo
• Rahel Bucher, Co-Leiterin Heitere Fahne
• Michael Fehr, Autor, Erzähler, Musiker
• Annina Mossoni, Jazzmusikerin, KULT – Studierendenagentur der HKB

Moderation: Yeboaa Ofosu, Kulturwissenschaftlerin, Dozentin HKB
Begrüssung: Christian Pauli, Leiter Kommunikation HKB

Eine Veranstaltung von bekult und Progr, unterstützt von der HKB


Wirtschaftliches Nachdenken hätte gutgetan

(Leserbrief: Die Berner Kulturagenda hält am Print fest «Bund» vom 10. Mai)

Es war ein Lehrstück pseudodemokratischer Entscheidfindung. Der Verein Berner Kulturagenda traf sich, um zu entscheiden, ob es wie bisher oder mit einem neuen Partner weitergehen soll und ob man eine rein digitale oder eine Print-Lösung möchte. Das Präsidium liess keinen Zweifel daran, was es will. Den Antrag, über die Offerte von Verleger Christof Ramseier (der seit 16 Jahren die BKA operativ verantwortet) abzustimmen, wies es zurück. Der Vorschlag, per Urabstimmung doch alle Mitglieder zu befragen, wurde vom Präsidium ebenfalls übergangen.

Dabei hätte etwas wirtschaftliches Nachdenken gutgetan. Allein für 2023 sind zusätzliche Kosten von über CHF 200’000 Franken budgetiert. Holen will man das Geld bei der öffentlichen Hand und bei den Mitgliedern. Nicht erwähnt wurde, dass kein Mitglied verpflichtet ist, zusätzlich Geld zu bezahlen. Das Präsidium, das über keinerlei publizistische Erfahrung verfügt, kann nach der Statutenänderung nun uneingeschränkt über alle Geldmittel verfügen. Es betonte dennoch wiederholt, dass es ehrenamtlich arbeite – obwohl es in den letzten Jahren auch für Löhne an sich selber rund CHF 50’000 Franken bezogen hat.

Beat Glur (Einst Präsident und danach Geschäftsführer der Berner Kulturagenda), Bern


NEWSLETTER – JANUAR 2023

Liebe bekult-Mitglieder

Rundum das Beste wünsche ich euch allen für das Jahr 2023. Für die Kulturstadt Bern wird es ein Schlüsseljahr, vielleicht ein Wendejahr. Nicht nur, dass wie alle vier Jahre politisch und damit weitgehend auch finanziell die Grundlagen für die Kulturförderung 2024-2027 festgelegt werden. Auch ein neues Modell der Kulturförderung wird vorbereitet, von dem noch gänzlich ungewiss ist, wie es sich auf den Kulturbetrieb und das Kulturschaffen auswirken wird. >>>Weiterlesen …


bekult-Gurten-Gipfel, 13. Juli 2022

Eröffnungsreferat von Bernhard Giger

Herzlich willkommen zum bekult-Gurten-Gipfel. Schön, seid Ihr gekommen, wo doch eigentlich Ferien sind, die in diesem Jahr vermutlich ganz besonders ausgekostet sein wollen. Im Moment weiss ja niemand, und es will’s auch niemand wirklich wissen, was im Herbst auf uns zukommt.  Aber wir, bekult, der Verband der Berner Kulturveranstalterinnen und -veranstalter, sind, wie unser grosser Nachbar, das Gurtenfestival, einfach nur glücklich, diesen Anlass nach zweijähriger Zwangspause wieder durchführen zu können.

Die letzten zwei Pandemie-Jahre haben unseren Alltag bestimmt. Wir mussten unsere Lebensgewohnheiten anpassen, mit völlig verschiedenen Erfahrungen und Konsequenzen. Aber in einem Ausnahmezustand, wie wir ihn uns vorher nicht vorstellen konnten, befanden wir uns alle. Er hat manches ausgeschlossen, was zuvor selbstverständlich war, Ausgehen am Wochenende, Kontakte mit der Familie. Auf der anderen Seite machte es auch ein Ausnahmezustand vielleicht erst möglich, dass sich für einen schönen Moment lang unvermittelt unerwartete Perspektiven öffneten. >>>Weiterlesen …


Gurten-Gipfel 2022

Mittwoch, 13. Juli 2022 um 17.00
im Restaurant Gurten-Kulm
(geschlossene Gesellschaft)

Zeit: 17.00 Eintreffen der Gäste / Willkommens-Drink

17.30 Begrüssung durch Bernhard Giger (Präsident bekult)
17.45 Podium: Kulturförderung wohin? Die städtische Kulturförderung 2024-2027 im Diskurs mit

  • Alec von Graffenried (Stadtpräsident)
  • Corina Liebi (Stadträtin GLP)
  • Tom Berger (Stadtrat FDP)
  • Rahel Bucher (Heitere Fahne)
  • Thomas Pauli-Gabi (Bernisches Historisches Museum)

Moderation: Beat Glur

Musikalische Interventionen mit den beiden Hornisten Olivier Darbellay und Peter Szlavik.

18:45 Gemeinsames Nachtessen mit Hamme u Härdöpfusalat, danach, wer mag, individueller Besuch des Gurtenfestivals

Der bekult-Gipfel ist eine Veranstaltung des Vereins bekult, dem Dachverband der Berner Kulturveranstalterinnen und Kulturveranstalter.

bekult dankt dem Gurtenfestival und Gurten – Park im Grünen